Die Beziehungsweise
dokumentiert subtil die Gegenständlichkeit der
Partnerschaft. Scheinbar belanglose Objekte enthalten und entfalten einen hohen
subjektiven Wert. Sie sind Träger der Erinnerung, Zeugen einzelner Stationen
der Zweisamkeit. Mit voranschreitender Zeit häufen sie sich an, altern mit ihr,
verschleißen im Gebrauch, doch bleibt ihnen die Ursprünglichkeit in dem
Gedanken erhalten, der den Zweck ihrer Präsenz, ihrer Anwesenheit trägt. Die
Beziehungsweise ist stumm. Ihre Sprache ist die Memoria. Nur sie, die Erinnerung,
belebt sie. Ohne diese sind die Gegenstände ohne Wert – sie verlieren ihre
reiche Bedeutung mit dem Verlust der beiden Menschen, die sie zu Perlen ihrer
Zuneigung auserkoren haben.
Und anhand ihrer lässt sich ein ganzes Leben nacherzählen, bis der Mensch jenseits des Styx und die Gegenstände seiner Existenz auf den Müllhalden dieses jenes Landes vergehen.
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